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Blumen auf der Brache

So wunderschön diese Blume, der Fingerhut, auch aussieht, zeigt er auch an, dass dieses Stück Wald aus dem Gleichgewicht ist.
Am liebsten wächst er am Wegesrand und verdichteten, leicht säuren Böden. Im Wald sieht man ihn oft nach Kahlschlägen und an Stellen wo viel Licht auf die Fläche fällt. Vorallem im Nadelwäldern ist er zu finden, wo der Wald hierzulande meist sowieso gestört ist. Ein heimischer Wald wäre zu dunkel für diese Schönheiten. In ihrer Pracht sind sie nicht zu übersehen und vielleicht zeigt ihre immer weitere Verbreitung uns gut auf, dass sie hier eigentlich fehl am Platze sind. Bis wir wieder mehrheitlich heimische Baumarten und einen gesunden Wald haben können wir uns noch an ihnen erfreuen und diese unkomplizierten Feenblumen dann in unsere Gärten umsiedeln, wo sie die Wildbienen glücklich machen.

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